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Wird mein Leben besser, wenn ich aufhöre zu rauchen?

    Wird mein Leben besser, wenn ich aufhöre zu rauchen?

    Um es direkt zu sagen – Ja!
    Wenn man aufhört zu rauchen passiert in der ersten Zeit natürlich erstmal nicht viel. Zumindest nichts, was sich spürbar bemerkbar macht. Deshalb denken viele Raucher, es sei eh schon zu spät und es bringe nichts mehr aufzuhören. Doch dieser Gedanke ist leider nicht ganz richtig. Im folgenden erfahren sie, warum das Leben ohne das Rauchen besser wird und es sich deshalb auf jeden Fall lohnt damit aufzuhören.

    Zunächst einmal müssen sie sich darüber klar werden, was für sie Lebensqualität bedeutet und durch welche Parameter diese beeinflusst werden kann. Zwar hat jeder unterschiedliche Maßstäbe für seine Lebensqualität, doch im Grunde benötigen wir alle einen gesunden Körper, um ein gutes und freies Leben zu führen.

    Und gerade beim Stichwort „Gesundheit“ schränkt Sie das Rauchen, wie oben schon erwähnt, auf längere Zeit mehr und mehr ein. Alleine durch das Verbrennen des Tabaks entstehen nämlich mehr als 4800 Stoffe, von denen über 70 Stoffe als krebserregend gelten. Das heißt in der Folge, dass man beim Rauchen einer Zigarette diese Stoffe auch tatsächlich in den Körper gelangen und dort schaden anrichten können.

    Zu den bekanntesten dieser Stoffe zählen das Nervengift „Nikotin“ und Kohlenmonoxid, welches, zusammen mit vielen anderen, die Entstehung von freien Radikalen begünstigt (erhöhtes Krebsrisiko). Grundsätzlich schadet rauchen aber nicht nur der Lunge und dem Nervensystem, sondern nachhaltig den ganzen Körper.

    Denn es verengt auf Dauer Blutgefäße und verschlechtert somit die Blutversorgung aller Organe, wodurch die Funktionalität dieser immer mehr abnimmt. Desweiteren verringert es allgemein die Sauerstoffaufnahme in der Lunge und damit die mögliche Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers.

    Dadurch werden auch bestimmte Alterserkrankungen wie Alzheimer begüsntigt. Das ist wichtig zu wissen, um sich vorstellen zu können, dass man sich und seinem Körper sozusagen nur selber ein Bein damtit stellt. Man kann also sagen man altert durch das Rauchen schneller, wobei diese Art des Alterns die denkbar ungünstigere Variante von beiden ist.

    Zum einen, da sie mit deutlich mehr Beschwerden einhergeht und sie zu dem noch eine Menge Geld kosten kann. Geld was auch durchaus später im Alter fehlt, wenn man daran denkt, wie viel ein Raucher in seinem Leben bis zur Rente hätte zurücklegen können, wenn er das Geld, was er für Tabakwaren ausgegeben hat, für die Altersvorsorge angelegt hätte.

    Überlegen sie doch mal, wie viel sie schätzungsweise schon insgesamt für das Rauchen ausgegeben haben. Es ist zwar eine sehr theoretische Überlegung, aber dennoch ist die Gesamtsumme, die für das Rauchen über mehrere Jahre ausgegeben wird, ein nennenswerter Betrag, der sozusagen einfach verbrannt wurde.

    Zündet man einen Geldschein an, erhält man finanziell die gleiche Endsituation vor. Allein der gesundheitsschädliche Effekt würde dabei ausbleiben sogar Geldverbrennen wäre vorteilhafter für den Einzelnen, aber wer würde das schon tun?

    Insgesamt verschlechtert das Rauchen also ausschließlich die körperlichen Vorraussetzungen für ein gesundes und gutes Leben. Es kann auf Dauer nur die Lebensqualität mindern, was kein nachhaltig gutes und langes Leben versprechen kann.

    Außerdem gibt es schlichtweg keinen erwiesenen und lohnenswerten Vorteil, den man dem Rauchen einer Zigarette zuordnen könnte. Deshalb kann ein dauerhafter Rauchstopp das Leben nur besser werden lassen. Auch das Sparschwein wird sich bedanken!